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Hallo ihr Lieben,
ihr habt es vielleicht schon bei Instagram gesehen, ich habe eine neue Leidenschaft! Ich backe seit einiger Zeit selbst Brot! Meine Mama hat mich damit infiziert und mir von ihren tollen Ergebnissen mit Sauerteig berichtet. Also habe ich mich etwas belesen, meine Mama hat mir das erste Buch geschenkt und dazu kamen noch zwei weitere und dann ging es los!
Ich habe nach Weihnachten meinen ersten Sauerteig angesetzt und die ersten Versuche gestartet. Das erste Brot war ein Roggenmischbrot, das zwar nicht schlecht, aber definitiv verbesserungswürdig war. Dann habe ich mich an das Rezept für das Sauerteigbrot von Birgit von EmmaBee erinnert und es promt nachgebacken. Das war schon viel besser! (Ihr könnt es in den Highlights sehen!)
Dann habe ich mir das Buch “Brot backen in Perfektion mit Sauerteig – Das Plötz-Prinzip!“* gekauft und von der lieben Lou von Happy Serendipity ein Rezept aus seinem anderen Buch mit “Brot backen in Perfektion mit Hefe – Das Plötz-Prinzip!“* bekommen das mir in ihrem Insta-Feed den Mund wässrig gemacht hat.
Und als dann endlich mein Gusseiserner Topf (meiner ist von Tchibo, aber den roten find ich auch schön*! Oder diesen edlen cremefarbenen*) da war habe, ich es sofort nachgebacken und war restlos begeistert!
Es war so fluffig und mit toller Kruste und die Buttermilch gab einen tollen Geschmack und hielt es lange frisch!
Die Zutaten für das Buttermilch-Brot sind ganz simpel.
Das Einzige was man benötigt ist etwas Zeit – mindestens 24 Stunden.
Ihr braucht für ein Brot von ca. 1 kg
585 g Weizenmehl 550
205 g Wasser
200 g Buttermilch
12 g Salz
0,5 g Frischhefe (ca. Erbsengroß)
Die Zubereitung ist ganz einfach:
Alle Zutaten mischen und am besten in einer großen Schüssel mit Deckel 24 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen. Alle 8 Stunden solltet ihr den Teig aber dehnen und falten. Ich sage Teig-Yoga dazu ;)
Dazu macht ihr eure Hände feucht und nehmt den Teig in der Schüssel, zieht ihn an einer Seite lang und faltet das Stück oben drauf. So verfahrt ihr mit allen vier Seiten. (Ein kleines Video dazu gibt es hier).
Nach den 24 Stunden formt ihr den Teig zu einer Kugel und lasst ihn noch mal 1 Stunde in einer Schüssel ruhen, die ihr mit einem bemehlten Tuch ausgelegt habt.
In der Zeit heizt ihr den Ofen inklusive Topf und Deckel auf 250 Grad vor (Ober- und Unterhitze). Das dauert ca. eine halbe Stunde, je nach Herd.
Wenn der Teig und der Topf soweit sind holt ihr den heißen Topf aus dem Ofen, am besten mit geeigneten Silikonhandschuhen* – da rutscht nix und die sind wirklich super hitzeständig!
Den Teigling einfach in den heißen Topf fallen lassen, und keine Angst, da backt nix an!
Den Deckel drauf und wieder in den Ofen. Temperatur auf 230 Grad senken und ca. 45 Minuten backen.
Wenn ihr eine kräftige Kruste haben wollt, könnt ihr den Deckel 10-15 Minuten vor Ende abnehmen. Aber behaltet das Brot im Blick, nicht dass die Kruste zu dunkel wird! Sonst Deckel wieder drauf oder mit etwas Alufolie abdecken.
Das Ergebnis ist ein wirklich super leckeres und mildes Brot mit dem leicht säuerlichen Geschmack der Buttermilch!
Und das hat so gut geduftet und beim abkühlen hat die Kruste so schön geknackt…!
Man ist irgendwie ein bisschen stolz auf sein Werk und so eine Stulle mit frischem, selbstgebackenen Brot macht auch ein bisschen glücklich!
Und da wir alle ganz viel Glück im neuen Jahr gebrauchen können wird es demnächst noch ein paar mehr Brotrezepte hier geben!
Ich wünsche euch einen tollen Sonntag!
Hier steht schon wieder das nächste frischgebackene Brot auf dem Frühstückstisch. Dieses mal ein Sauerteigbrot aus Roggen und Dinkelmehl!
Ganz anders, aber auch sehr sehr lecker!
Falls ihr Fragen habt oder Wünsche – schreibt mir gerne einen Kommentar! Ich freu mich!
Liebe Grüße
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Beate Schnurr meint
Das sieht oberlecker aus, zum anbeißen. Ich kann es richtig riechen ;-)))
Und auf die nächsten Rezepte bin ich auch gespannt :-)))
Was ist das denn für ein toller Topf, den du da hast?
Frohes Backen
Beate
Susanne von Serendipity meint
Danke dir – den Topf hab ich mal bei Tchibo erstanden ;)