Mein Kleid und das Getting Ready

Hallo ihr Lieben!
Weiter geht es mit unserer Hochzeit, dieses Mal will ich euch ein bisschen über mein Kleid und das Getting Ready berichten. Also…

Das Brautkleid

Das Thema für die Braut: Was ziehe ich für ein Kleid an? Lang, kurz, viel Spitze, ganz schlicht, mit Schleier oder ohne?
Ich hatte ziemlich schnell eine Vorstellung von dem was ich mir gefällt und vor allem von dem was ich auf keinen Fall wollte!

Also machte ich zwei Termine an einem Samstag in zwei Läden meiner Wahl aus und ging mit meiner Mama und meinen Mädels auf Brautkleidsuche!

Zuerst ging es zur Elbbraut – was für ein wunderbarer Laden und eine tolle Beratung! Meine Mama, meine Mädels und ich hatten einen großartigen Vormittag, mit Sekt und genug Zeit und Muße in Ruhe auszusuchen, anzuprobieren und auf sich wirken zu lassen.
Nachmittags waren wir dann im Salon am Klosterstern, was leider nicht ganz so meinem Vorstellungen von Brautkleid aussuchen/kaufen entsprach weil es sehr wuselig war und ich nicht selbst richtig in den Brautkleidern stöbern konnte. Außerdem war man beim anprobieren so auf dem Präsentierteller für alle anderen Kunden des Ladens…

Nachdem ich mir alle Kleider von diesem Tag nochmal durch den Kopf gehen ließ, musste ich dann doch noch mal mit meiner zukünftigen Schwiegermutter nach Tellingstedt zu Laue Festmoden. Ein riesen Gutshof, mit wahnsinnig vielen Brautkleidern, Anzügen, normalen Kleidern und und und…
Dort fand ich dann auch ein Exemplar, was mir sehr gut gefiel, und ich kann jedem nur raten dort einmal hinzufahren wenn man auf der Suche nach festlicher Mode ist! Es ist ein Erlebnis und eine unglaubliche Auswahl!

Doch letztendlich habe ich mich dann für das Kleid “Nell” von AnnaKara von Elbbraut in Hamburg entschieden. Denn es war Liebe auf den ersten Blick und ging mir nicht mehr aus dem Kopf!
Das zusätzliche Spitzenoberteil habe ich mir aus Spitze von Stoff & Stil selbst genäht.

Das Getting Ready

Auch das war eine Sache, die für mich von vornherein feststand. Ich wollte unbedingt auch professionelle Bilder vom Getting Ready – sprich schminken, anziehen, Kleid etc.
Da das bei uns zu Hause so nicht möglich gewesen wäre hab ich mich nach einem Hotelzimmer umgeschaut, gerne natürlich in der Nähe der Location, da wir die Hochzeitsnacht eben auch im Hotel verbringen wollten und nicht zu Hause. Aber das war leider gar nicht so leicht, denn entweder war es optisch leider so gar nicht unser Fall oder schon ausgebucht. Also weiter rein nach Hamburg und auf das Gastwerk Hotel in Altona gestoßen mit den tollen Zimmern im Fabriklook mit Ziegelmauern. Das gefiel uns so gut, dass wir gleich 2 Nächte buchten um nicht in Stress zu geraten, weil ich ja freitags ab 12 Uhr schon das Zimmer brauchte. Der Plan war, dass ich dann die Nacht vor der Hochzeit einfach mit meiner Trauzeugin dort verbringe und wir uns noch einen schönen Abend machen – Mädelskram halt! Ihr wisst was ich meine!
Das Zimmer – eine Juniorsuite – war sehr groß und geräumig, mit großem Badezimmer, einer Art Kleiderkammer, Schreibtisch und 2 Sofas.

Am Freitag morgen haben wir dann noch zusammen gefrühstückt und meine Trauzeugin ging dann nach Hause um sich selbst fertig zu machen. In der Zeit räumte ich das Zimmer wieder etwas auf, hängte mein Kleid auf, stellte schon mal die Schuhe hin und arrangierte den Brautstrauß, die Ringe, mein Parfum, die Glitzer-Clutch und die Geschenke für meine beiden Mädels auf dem Schreibtisch.

Als dann meine Haare & Make-Up-Fee Femke Schuh Punkt 12 vor der Tür stand konnte es also losgehen!
So langsam kam dann doch die Aufregung! Aber mit ihr war das alles ganz entspannt, und als dann ca eine halbe Stunde später meine Mädels eintrafen, war alles gut! Ich ließ mir die Haare aufdrehen und ein “Gesicht malen” wie ich immer so schön sage, dabei gab es ein Glas Sekt und noch eine Kleinigkeit zu essen.
Später kam dann natürlich noch unsere Fotografin Mirja mit ihrer Assistentin dazu und es sind diese tollen Bilder entstanden!

Kurz bevor ich dann in mein Kleid geschlüpft bin, habe ich meinen beiden Mädels noch ihre Geschenktüten überreicht, mit einem Piccolo, einem Powerriegel, einem silbernen Armband und kleinen Klebetattoos. Das Armband legten wir uns gleich gegenseitig an und dann verschwanden wir kurz im Bad für die Tattoos…!
Die anderen Tattoos lagen mit einem kleinen Schwamm auf der Damentoilette in der Location und wurden im Laufe das Abends fleißig auf die unterschiedlichsten Körperstellen appliziert :)

Bevor es dann wirklich los ging und ich von Freunden abgeholt, wurde um zu meinem Zukünftigen zu fahren, entstanden im Hotel schon die ersten Bilder von mir. Auch das witzige Bild à la Sex an the City von uns drei Mädels ist in der Hotellobby entstanden. Mit am liebsten mag ich das schwarz-weiße von mir im Sessel…

So, das war’s erst mal für heute – reicht ja aber auch wenn ihr bis hierhin durchgehalten habt!
Demnächst kommt noch ein bisschen mehr wenn ihr mögt!

Habt noch ein tolles Wochenende!

Liebste Grüße
Susanne

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