5 Fragen am Fünften – aus dem Nähkästchen geplaudert im Dezember

So, nun ist das Jahr fast vorbei und ich habe – bis auf einmal wo ich es total verschwitzt habe – jedesmal bei der Fragerunde “5 Fragen am Fünften” von Nic mitgemacht! Ich mag diese Aktion sehr gerne und die Fragen haben mich oft zum nachdenken gebracht und mich gespannt die Beiträge der anderen lesen lassen. Und deshalb freue ich mich sehr, dass die Mitmachaktion nächstes Jahr weitergeht!

Aber jetzt gibt es erst mal die Fragen – und natürlich meine Antworten – für die letzte Runde in diesem Jahr!

1. Was ist das Spießigste, das du besitzt?
2. Worin bist du so richtig schlecht und das ist vollkommen okay?
3. Füllst du gern Tests aus?
4. Welche Worte möchtest du irgendwann noch von jemandem hören?
5. Was ist für dich an Weihnachten wichtig?

Und hier meine Antworten:

1. Was ist das Spießigste, das du besitzt?
Ich schwanke zwischen meinen Lockenwicklern, die allerdings seit Jahren ungenutzt rumliegen und den Telefonbüchern bzw. Gelbe Seiten, die immer noch in unserer Schublade liegen – für den Notfall oder so. Ich weiß es nicht genau… Aber in den heutigen Zeiten wo man ja alles Tante Google fragt, sind die glaube ich ziemlich spießig und auch reichlich überflüssig.

2. Worin bist du so richtig schlecht und das ist vollkommen okay?
Was mir da nach einigem Überlegen in den Sinn kommt (und nicht nach der ersten Hälfte des Satzes nicht mehr zutrifft) sind diese klassischen Jump and Run Video-Spiele. Soll ich irgendwohin springen und mich dann mit der Figur auch noch an einem Vorsprung oder so festhalten, stürze ich garantiert ab. Irgendwie schaffe ich diese Koordination mit dem Controler und dem Blick auf den Bildschirm nicht. Aber das ist für mich wirklich völlig okay – es gibt wahrlich Schlimmeres! Bei Strategie-Spielen oder solche Logik-Kombi-Spielen bin ich allerdings wieder ganz passabel ;)

3. Füllst du gern Tests aus?
Früher gab es ja gefühlt in jeder Zeitschrift einen Psychotest, der einem seine geheimsten Wünsche verraten hat oder welcher Partner am besten zu einem passt. Aber irgendwann hat das nachgelassen und seit ich kaum noch Zeitschriften lese, sowieso. Aber irgendwie reizt es mich immer noch zu schauen, was bei einem Test, egal ob online oder sonst wo rauskommt. Ich glaube ich bin einfach zu neugierig – gerade wenn es um Wissensfragen um ein bestimmtes Thema geht kann ich einfach nicht widerstehen…!

4. Welche Worte möchtest du irgendwann noch von jemandem hören?
Oha, da muss ich mal ganz tief in mich reinhören! Dass ich die Worte “Ja ich will” mal höre hätte ich bis vor 3 Jahren auch kaum gedacht, aber es ist passiert! Ich glaube im Moment ist der Wunsch am größten endlich ein neues Zuhause zu finden wo wir uns so richtig wohlfühlen und all unsere Wünsche von einer großen, hellen und offenen Wohnküche, einem geräumigen Büro mit Platz für unsere Hobbies und einem sonnigen Plätzchen draußen erfüllt werden!
Deshalb wünsche ich mir, dass mein Mann ganz bald den Satz zu mir sagen kann: Schatz, wir haben unsere Traumwohnung bekommen!

5. Was ist für dich an Weihnachten wichtig?
Weihnachten war früher immer eine etwas schwierige Zeit für mich. Als ich 10 war haben sich meine Eltern zu der Zeit getrennt und seit dem war es immer so, dass ich an Weihnachten selbst immer erst bei meiner Mama war und dann zuhause bei meinen Papa, an den Feiertagen sind wir dann immer erst zu den einen und dann zu den anderen Großeltern gefahren. Ich fühlte mich immer ein bisschen zerrissen…
Als ich zuhause aus- und in den Norden gezogen bin, bin ich die ersten Jahre immer noch an Weihnachten nach Hause gefahren, aber irgendwann habe ich entschieden, dass ich Weihnachten eigentlich am liebsten mit meinem Mann in Ruhe zuhause bei uns genieße, wir uns was Schönes kochen und es uns so richtig gemütlich machen. Und das ist für mich an Weihnachten das wichtigste geworden! Ich liebe meine Eltern und meine Familie, gar keine Frage, aber die Zeit zu zweit mit meinem Mann genieße ich doch am meisten!

So damit schicke ich euch liebste Grüße aus Dänemark – die Bilder sind alle dort an der Nordsee entstanden – und dann werde ich mal bei den anderen lesen gehen, was die so spießiges zuhause haben und auf welche magischen Worte sie warten!

Liebste Grüße

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