Hallo ihr Lieben,
im Moment komme ich leider nur sehr selten zum bloggen, und mein Beitrag zu 5 Fragen am Fünften geht heute auch sehr spät online, aber ich wollte unbedingt noch mitmachen heute und mein Ritual nicht brechen und die Fragen von Nic beantworten, die diesen Monat wir folgt lauten:
1. Sagst du immer, was du denkst?
Manche Menschen sind ja ziemlich gerade heraus, manche eher zurückhaltend. Bist du eher Laut-Sager oder eher Leise-Denker? Oder kommt es bei dir vielleicht manchmal auch darauf an?
2.Wirst du immer dort wohnen bleiben, wo du nun wohnst?
Lebst du nach dem Gefühl, hier bin ich geboren, hier gehöre ich hin… oder eben hier bin ich, hier bleib‘ ich. Oder bist du eher so ein verkappter Nomade im Herzen?
3. Wie klingt dein Lachen?
Lachst du gern laut durch den ganzen Raum oder bist du vielleicht mehr der verschmitzte Grinser? Oder eine Kichererbse?
4. Was war deine weiteste Reise?
Ist übrigens völlig egal, wie weit die jetzt wirklich war. Man muss ja nicht immer gleich ans andere Ende der Welt!
5. Was kannst du stundenlang tun, ohne dass dir langweilig wird?
Manche Dinge kann man ja mit fast schon mit wachsender Begeisterung tun, ohne, dass sie einem jemals öde werden. Was ist euer „Ding“?
Und hier sind meine Antworten:
1. Sagst du immer, was du denkst?
Nein. Ich überlege meist schon vorher was ich wo und wie zu wem sagen. Das klingt jetzt vielleicht sehr rational und vorsichtig, aber so bin ich nun mal. Ich wäre manchmal gerne direkter oder auch spontaner, aber dazu mach ich mir einfach zu viele Gedanken was das Gesagte auslösen könnte….
Außerdem bin ich der Meinung, dass wenn man nichts Nettes zu sagen hat, dass man dann auch besser einfach nichts sagt. Vor allem in der Onlinewelt, wo sich anscheinend jeder berufen fühlt, zu allem und nichts seine Meinung zu äußern, ohne Nettikette und ohne Filter… Es gibt nicht umsonst die Möglichkeit, Seiten zu verlassen, auf das X oben rechts zu klicken und einfach weiter zu klicken, wenn einem was nicht gefällt oder zusagt.
Und nun habe ich doch mal gesagt, was ich so denke….
2.Wirst du immer dort wohnen bleiben, wo du nun wohnst?
Ich habe mit 19 schon einen größeren Ortswechsel hinter mit und bin damals 1999 der Liebe wegen 600 km von zu Hause weggezogen nach Hamburg und hab es nie bereut (hier hab ich mal meine Geschichte erzählt). Der Spruch ist zwar etwas abgelutscht aber “Home is where the heart is” drückt es für mich ziemlich gut aus. Trotzdem bin ich nicht ruhelos oder jemand den es immer weiter treibt. Ein “Nomade” werde ich nie werden, auch wenn ich gerne noch ein bisschen was von der Welt sehen möchte. Aber ich brauche doch für mich einen festen Punkt, ein Zuhause, einen Ort der Sicherheit. Das ist zwar grundsätzlich dort wo auch mein Mann ist, aber ein festes Zuhause möchte ich auch in Zukunft nicht missen.
3. Wie klingt dein Lachen?
Ich habe ein ziemlich lautes Lachen (das wurde mir auch schon von verschiedenen Stellen bestätigt…) und ich lache sehr gerne! Also ihr werdet mich in einer Gruppe immer heraushören können, ich gehöre definitiv nicht zu den leisen Lustigen ;)
4. Was war deine weiteste Reise?
Meine weitesten Reisen waren einmal nach New York zu meinem 30. Geburtstag mit meinem Mann und einmal in die Dominikanische Republik als 17-jährige. New York war definitiv ein Highlight und irgendwann werden wir bestimmt noch mal hinfliegen. Ich fand die Stadt so beeindruckend und es gibt noch einiges was ich mir dort ansehen möchte. Aber mit am meisten gesehen haben wir wohl auf unseren beiden Kreuzfahrten wo wir fast jeden Tag eine andere Stadt angesehen haben. Eine ganz andere Art zu reisen, diem an mögen muss, aber wir haben irgendwie Gefallen daran gefunden!
5. Was kannst du stundenlang tun, ohne dass dir langweilig wird?
Am ehesten vergesse ich die Zeit wenn ich an der Nähmaschine sitze. Wenn ich an einem Projekt arbeite und mir ein neues Lieblingsteil nähe, können schnell ein paar Stunden vergehen – langweilig wird mir dabei nie. Auch alles drumrum, wie Stoffe aussuchen, passende Schnittmuster finden und Kombinationen erstellen wird mir nie langweilig. Eher habe ich im Endeffekt oft zu wenig Zeit alle Ideen umzusetzen.
Meine Bilder habe ich heute passend zur fünften Frage rausgesucht. Ich zeige euch meinen gefütterten Cardigan JOne von Prülla aus einem rosa-grauen Wollstoff, den ich kurzerhand mit einem vorhandenen rosa Jersey gefüttert habe, weil die Innenseite nicht so angenehm auf der Haut war. Das war das erste Mal, dass ich einen Mantel gefüttert habe und es hat dafür recht gut geklappt! Das nächste Mal würde ich das Futter zwar etwas kleiner zuschneiden, aber alles in allem ist so ein echt tolles Exemplar entstanden, das gut warm hält. Den Kragen habe ich dank des Futter nicht wie im Schnittmuster vorgesehen umgeschlagen und festgenäht, sondern einfach so gelassen, so dass ich ihn schön hochschlagen kann.
Eine andere Variante von einem Cardigan JOne habe ich mir in einem grauen Strickstoff genäht. Für den Frühling gibt es vielleicht noch mal eine Variante aus einem leichteren Sweat – ich liebe dieses Schnittmuster!
Nun werde ich noch mal schauen, was die anderen so geschrieben haben!
Liebe Grüße
Susanne
5
Sarah meint
Hallo Susanne,
dein Cardigan sieht sehr hübsch aus.
Mir gefällt das helle rosa was du als Futter benutzt hast. Der Cardigan lässt sich bestimmt wunderbar beliebig kombinieren!
Liebe Grüße,
Sarah
Susanne von Serendipity meint
Ich danke dir! Ja, er passt wirklich gut zu meiner übrigen Garderobe!